Brauchtum im Zusammenhang mit Krippen, Advent und Weihnachten

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Hier stellen wir Ihnen verschiedene Bräuche,
Objekte usw.
in Zusammenhang mit
Advent, Weihnachten
und vor allem Krippen
schildern.
Da jede Gegend Ihre
Eigenheiten besitzt,
kann der gleiche Brauch
in den verschiedenen
Regionen durchaus
verschieden sein.

Wir ersuchen die Besucher der Homepage, uns ihr
Wissen im Zusammenhang
mit Krippen-, Avdent- und
Weihnachtsbrauchtum zu
schildern.
Kontaktadresse:
Verein Kultur Plus
Karl Wiser Straße 4,
A-4020 Linz.
Tel. 0732/660607, Fax DW-30
eurojournal@utanet.at



Zur Teilnahme am
Krippenführer von A-Z
in der Sie sowohl die Krippe und das Brauchtum im Advent in Ihrer Gemeinde vorstelllen, aber auch weitere Organisationen Ihrer Gemeinde (Gastwirte) beteiligen könnten.
... Details


Die Adventszeit
hing ursprünglich mit der vierzigtägigen Vorbereitungszeit von Erwachsenen zusammen, die am Epiphaniasfest als einem ganz besonderen Fest getauft werden sollten. Als Fastenzeit diente sie der Besinnung und inneren Umkehr. Auch Getaufte gestalteten diese Periode des Jahres entsprechend.
Quelle: Das neue Krippen Lexikon von Gerhard Bogner, S. 43.

Adventskalender
Dem heutigen Adventskalender gingen in den Klosterschulen des Mittelalters die "Klausenhölzer" voran, von denen während der Vorweihnachtszeit die Guttaten und Gebete der Kinder eingekerbt wurden. Ähnlich diente das "Krippenbereiten" und "Strohhalmlegen" in die leere Krippe zur Vorbereitung. Den ersten gedruckten Adventskalender für Kinder brachte Gerhard Lang, ein Pfarrersohn aus Maulbronn, im Jahr 1903 mit dem Titel "Im Lande des Christkindls" in München heraus, doch fand er erst ab etwa 1920 seinen Weg in die christlichen Familien.
Quelle: Das neue Krippen Lexikon von Gerhard Bogner, S. 44.

Das Adventsingen
geht auf das bereits in der Reformationszeit übliche KurrendeSingen (Umherziehende Sängergruppen) der Schüler und Studenten zurück.
Es war seit dem 17. Jhdt. auch in evangelischen Adventsgottesdiensten
und Vespern weit verbreitet.
Quelle: Das neue Krippen Lexikon von Gerhard Bogner, S. 43.

Der Adventskranz
bestand ursprünglich aus einem Holzkreuz, auf dem während der Adventszeit täglich ein weiteres Kerzenlicht, später nur an den vier Enden jeweils eine Kerze entzündet wurde, und entstand durch den evangelischen Pfarrer Johann Hinrich Wichern (1808-1881) hängte erstmals 1833 im Beetsdaal der von ihm gegründeten Jugendanstalt "Rauhes Haus" Hamburg einen Tannenkranz mit 19 kleinen roten Kerzen für die Wochentage und 4 dicken weißen für die Sonntage der Adventszeit auf, der 1860 auf den Kronleuchter ünertragen wurde, woraus der Adventskranz entstand. Über weitere diakonische Einrichtungen kam dieser Adventsbrauch vor dem ersten Weltkrieg in protestantische Familien und fand während des ersten Weltkrieges durch die evangelische Jugendbewwegung weite Verbreitung. Er zog vor dem zweiten Weltkrieg auch in katholischen Kirchen und Familien ein.
Quelle: Das neue Krippen Lexikon von Gerhard Bogner, S. 43-44.

Die vier Adventssonntage
wurden um 600 durch Papst Gregor d.Gr. angeordnet und setzten sich bis zum 11. Jhdt. durch. In dieser Zeit sind die Paramente an Altar und Kanzel violett. Seitdem gab es in der "Adventszeit" keine Hochzeiten und kein Glockengeläute, die Kirchenmusik mußte ohne Pauken, Trompeten und Posaunen erklingen.
Quelle: Das neue Krippen Lexikon von Gerhard Bogner, S. 43.

Das "Herbergssuchen" und "Frauentragen"
(im Südtiroler Vintschgau "Wandermuetter") war in der Zeit zwischen dem 15.-24. Dezember ein beliebter Brauch, bei dem die Gläubigen abends mit einer Marienfigur singend von Haus zu Haus zogen und sie jeweils über Nacht zur Anbetung zurückließen.
Quelle: Das neue Krippen Lexikon von Gerhard Bogner, S. 43.

Der Nussknacker
Mit Nussknacker bezeichnet man die aus die aus Holz gedrechselten Figuren, welche seit mehr als 300 Jahren in beinahe unveränderter Form auf den diversen Weihnachtsmärkten erhältlich sind. Ihre Herkunft haben diese in der Gegend des deutschen Erzgebirges.
Die dortigen Bewohner mussten sich, nachdem die Erzvorkommen zur Neige gingen, einen anderen Broterwerb suchen und begannen die Nussknackerfiguren herzustellen, welche oft die Form von das Kostüm von Königen oder .Husaren haben.
Die Handwerker, welche die ersten Figuren herstellten, gingen mit Werken wie E.T.A. Hoffmanns märchenhafte Erzählung "Der Nussknacker und Mäusekönig" oder Tschaikowskys Ballett "Der Nussknacker", alsbald in die Musik- und Literaturgeschichte ein.


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